Bäderbetriebe der Hauptstadt - Berliner Freibäder starten in Sommersaison - Sicherheitsmaßnahmen bleiben

Sicherheitskräfte patrouillieren mit einem Hund durch das Prinzenbad in Berlin © imago/Uwe Steinert
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Berlin ist in die Freibadsaison gestartet. Den Anfang haben das Sommerbad am Olympiastadion und das Prinzenbad in Kreuzberg gemacht. Mit der Fortführung der vielen Sicherheitsmaßnahmen und einem umfassenden Ausbau der digitalen Eintrittskarten soll die Sicherheit der Gäste in diesem Jahr gewährleistet werden. Wir sprechen darüber mit Johannes Kleinsorg, dem Vorstandsvorsitzenden der Berliner Bäder-Betriebe.

Die Berliner Bäderbetriebe haben heute gemeinsam mit Innensenatorin Iris Spranger (SPD) ihr Sicherheitskonzept für die Freibäder vorgestellt. Ausweispflicht, Kameraüberwachung und höhere Zäune sollen helfen, dass Prügeleien und Krawalle, wie in den letzten Sommern, verhindert werden. Um überfüllte Bäder zu vermeiden, wird stärker auf Online-Tickets und Auslastungsampeln gesetzt.

Zum ersten Mal sind alle Tickets für die Berliner Freibäder online erhältlich - und sie sind zehn Prozent günstiger. Die Online-Buchungen sind außerdem verknüpft mit einem Ampelsystem, das helfen soll, die Auslastung besser zu steuern. Orange bedeutet, dass der Online-Ticketverkauf eingestellt wird. Bei rot ist kein Einlass mehr möglich. Auch in diesem Sommer gilt eine Ausweispflicht für alle Besucherinnen und Besucher ab 14. Außerdem werden die Eingänge mehrerer Sommerbäder video-überwacht. Das ist in Pankow, Kreuzberg, Neukölln und am Insulaner in Schöneberg der Fall.

Stadtleben © IMAGO/CHROMORANGE
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